Birgit Glowitz

Geburtsvorbereitung
und Therapie

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Alles blüht aus sich selbst, aus innerem Glück
obwohl es manchmal nötig ist, ein Ding nochmals seine Liebenswürdigkeit zu lehren,
einer Blume die Hand auf die Stirn zu legen,
ihr mit Worten und Berührung zu sagen, wie schön sie ist,
bis sie wieder aus sich selbst blüht,
aus innerem Glück.

Galway Kinell

Geburt

Viele, viele Jahre war die Unterstützung von Frauen und Paaren bei der Geburt das Herzstück meiner Arbeit.
Die Kinder, die auf diese Welt kommen zu respektieren, den kleinen Abenteurer*innen, die sich über die Grenze wagen mitfühlend und ermutigend zu begegnen, war freudvolle Motivation für mich.
Frauen in ihrem Wissen und ihrem Vertrauen zu unterstützen, dass sie für ihre Kinder die passendste Begleitung auf dem Weg in diese Welt sind, rührende und hoffnungsvolle Bestätigung für eine respektvolle, frauenzentrierte Geburtshilfe.
Etwas mehr als zwei Jahrzehnte durfte ich dieses Ereignis bei Hausgeburten miterleben.
Einige Jahre haben mich dann häufig in die Kliniken gebracht, Frauen und Kinder begleitend, die diesen Weg so nicht gehen konnten. Frühe Geburten, Risikogeburten, stille Geburten.

Zu den bedeutenden Schwerpunkten in meiner Praxis gehören heute der therapeutische Umgang mit unglücklichen Geburtsverläufen und die hoffnungsvolle, an Frauen- und Kinderressourcen anknüpfende Begleitung vor der Geburt - mit den Müttern, mit den Vätern und in der Gruppe.

Alles blüht aus sich selbst, aus innerem Glück
obwohl es manchmal nötig ist, ein Ding nochmals seine Liebenswürdigkeit zu lehren,
einer Blume die Hand auf die Stirn zu legen,
ihr mit Worten und Berührung zu sagen, wie schön sie ist,
bis sie wieder aus sich selbst blüht,
aus innerem Glück.

Galway Kinell

Trauer und Verlust

Trauer ist mehr, als ein Gefühl, Trauer ist Ausdruck von Hinwendung und Verbundenheit zum Verlorenen.

                                                                                                                  

Franziska Maurer

 

Die ganze Welt hat sich verändert.
Wenn ein Kind verstirbt, vielleicht hat es nur kurz sein Leben mit uns geteilt, dann läuft etwas vom Muttersein, vom Vatersein ins Leere.
Oft bleiben Eltern hilflos zurück, spüren, dass das Leben sich ihrer Selbstbestimmung entzieht.

Wie mit der Vielfalt von Gefühlen weiterleben, wie sie einordnen?

Mit dem Erlebten mitgehen, sich mit therapeutischer Begleitung an Ressourcen orientieren, Erinnerung leben und manchmal Unsagbares teilen, kann helfen, eine eigene Art zu finden, mit dieser großen Herausforderung umzugehen.